Schlafende Hexe
Faszinierende Felsformation im Lattengebirge
Die „Schlafende Hexe“ im Lattengebirge fasziniert mit ihrer einzigartigen Felsgestalt, die an eine liegende Frau erinnert. Zwischen Berchtesgaden und Bad Reichenhall gelegen, begeistert der Gebirgszug mit eindrucksvollen Ausblicken, sagenhafter Geschichte und abwechslungsreichen Wandermöglichkeiten.
Geschichte und Besonderheiten
Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen um die Schlafende Hexe. Der Legende nach wurde eine Frau zur Strafe in Stein verwandelt. Heute ist die markante Silhouette mit Stirn, Nase und Kinn eines der bekanntesten Naturmotive im Berchtesgadener Land. Zusammen mit Felsformationen wie der „Steinernen Agnes“ und dem markanten Rotofen bildet sie ein eindrucksvolles Ensemble des Lattengebirges.
Lage und Natur
Die Schlafende Hexe erhebt sich westlich von Berchtesgaden zwischen Hallthurm und Bad Reichenhall. Von vielen Orten im Tal ist ihr „Gesicht“ zu sehen, besonders schön aus Bischofswiesen. Dichte Wälder, sonnige Almen und steile Felsen prägen die Landschaft – ein abwechslungsreicher Lebensraum für Flora und Fauna.
Highlights für Besucher
Eine Wanderung zur Schlafenden Hexe dauert je nach Route zwei bis drei Stunden. Der Aufstieg führt über Waldwege und Bergpfade hinauf zu aussichtsreichen Höhen. Von dort eröffnet sich ein Panorama über Watzmann, Untersberg und das Saalachtal bis nach Bad Reichenhall. Wer früh am Morgen startet, erlebt die Felsgestalt oft in besonderer Stille und mit stimmungsvollem Licht.
Die Schlafende Hexe verbindet eindrucksvolle Natur, Sagenwelt und Berglandschaft – ein lohnendes Ziel im Lattengebirge für alle, die das Berchtesgadener Land aktiv erleben möchten.